Ortsverein
Weit mehr als 50 Mitglieder, Freunde und Nachbarn beim SPD-Sommerfest freuten sich die beiden Vorsitzenden der Denzlinger Sozialdemokraten, Elfriede Behnke und Björn Reuter am Samstag vergangener Woche. In diesem Jahr fand dieses traditionelle Ereignis erstmals im Quartierstreff Sommerhof statt, ein – wie sich herausstellen sollte – idealer Ort für derartige Zusammenkünfte, insbesondere bei derartig hohen Temperaturen und fabelhaftem Sonnenschein, der auch noch lange nach Eröffnung um 17 Uhr dominierte. Durchgängig im Schatten gelegen und ein grüner Rasenstreifen vor der Terrasse verhinderten, dass wegen der übermäßigen Hitze vorzeitige Fluchtversuche unternommen wurden. Schon kurz nach der Eröffnung durch Elfriede Behnke begannen an allen Tischen und Bierbänken angeregte Unterhaltungen, unterbrochen von hervorragenden musikalischen Beiträgen durch „Hanz und Franz“, einem charismatischen Duo aus der mittelbadischen Weingegend um Oberkirch herum, die unter großem Beifall mit politischen Songs vorwiegend aus der badischen Revolution, aber auch mit heimatlichen Mundartliedern und Oldies die Gesellschaft zum Mitsingen und Tanzen animierten.
Trotz Kommunalwahlkampf: Es muss noch Zeit sein für andere Themen. Zum Beispiel war der örtliche Vorsitzende des BLHV, Christoph Höfflin (Bildmitte, blaues Hemd) letzte Woche Gast beim Stammtisch der Denzlinger SPD. Höfflin, der selbst mit dem Südhof Denzlingen einen mittelgroßen landwirtschaftlichen Betrieb leitet, berichtete den aufmerksamen Stammtischbesucherinnen und -besuchern zum Thema „Was war? Was ist? Was bleibt?“ Hochinteressantes zu den örtlichen Bauernprotesten und was seine Kolleginnen und Kollegen immer noch umtreibt.
Am vergangenen Gründonnerstag trafen sich der Co-Vorsitzende der SPD Denzlingen und männlicher Listenführer der SPD zur Kommunalwahl, Dr. Björn Reuter, mit den weiteren Vorstandsmitgliedern Irmgard Meiners-Schuth und Brigitta Kaufmann nachmittags am Kauftreff, um auch in diesem Jahr einer liebgewordenen Tradition folgend Gladiolenzwiebeln als kleinen Ostergruß zu verteilen. Erstmals dabei waren auch die neuen SPD-Mitglieder und aussichtsreichen Gemeinderatskandidatinnen Mirja Höfert und Ann-Kathrin Schlegel. Wie Björn Reuter, der erstmals an dieser SPD-Aktivität teilnahm, erfreut bemerkte, nahm die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger das Angebot freundlich an, zumal einige von ihnen bestätigten, dass in den letzten Jahren aus den Zwiebeln tatsächlich wunderbare, zumeist rote Gladiolen erwuchsen. Vormittags fand die Aktion bereits am Kohlerhof statt.
Einer mittlerweile langjährigen Tradition folgend verteilten Denzlinger Sozialdemokratinnen zum Internationalen Frauentag am 8. März Rosen, dieses Jahr in allen Farben und solange der Vorrat reichte. Auch im Jahr 2024 wurde die Aktion vor allem mit der Forderung nach „gleichem Lohn für gleiche Arbeit“ verbunden, was nach den jüngsten Erhebungen bei weitem noch nicht erreicht ist und ein unbedingtes Muss ist. Sowohl vormittags am Kohlerhof als auch nachmittags beim Kauftreff wurden die Genossinnen wie immer sehr nett angenommen. Das Foto zeigt (von links) Magdalene Kirchhoff, Irmgard Meiners-Schuth, die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Elfriede Behnke und eine der freundlichen Passantinnen. Und selbstverständlich wurde auch dem einen oder anderen Mann eine Rose mitgegeben, wenn er versprochen hat, sie daheim seiner Frau zu überreichen, erklärte Elfriede Behnke mit einem Augenzwinkern.
Höchst interessiert verfolgten auch die süßen Drillinge, wie Mama und Oma die schönen Blumen aus den Händen von Magdalene Kirchhoff in Empfang nahmen (Bild unten).
Fotos: Manfred Klimanski
Im von Lino und seinem Team liebevoll vorweihnachtlich dekorierten Nebenzimmer des Ristorante Belvedere feierte der SPD-Ortsverein Denzlingen am zweiten Adventsamstag seinen traditionellen Jahresabschluss. Elfriede Behnke und Willi Kieninger ließen ein politisch alles andere als einfaches Jahr Revue passieren und stimmten in ihren Reden die Denzlinger Genossinnen und Genossen auf das Jahr 2024 ein. Mit Selbstbewusstsein und Engagement gelte es, sozialdemokratische Positionen und Inhalte zu vertreten, um bei den Kommunalwahlen und der Europawahl ein positives Ergebnis für die SPD zu erzielen. Die Stimmung bei der rundum gelungenen Veranstaltung war jedenfalls schon mal ausgezeichnet, was auch bei den Fotos deutlich wird, die Irmgard Meiners-Schuth und Manfred Klimanski gemacht haben.
Am Samstag, 23. September 2023, am frühen Morgen versammelte sich auf dem etwas düsteren Wanderparkplatz „Am Flissert“ auf Einladung der SPD Denzlingen eine Handvoll Unentwegter zum Thema Waidwerk. Die Denzlinger Jäger Tobias Engelmann und Daniel Wehrle erläuterten auf dem etwa zweieinhalbstündigen Spaziergang in Richtung Flissert-Kopf, warum sie entschieden hatten, sich gemeinsam mit 4 weiteren Bekannten erfolgreich um die freigewordene Jagdpacht in den Wäldern und auf den Feldern der Gemeinde Denzlingen zu bewerben und diese seit 18 Monaten betreiben. Seitdem hegen und bejagen sie eine Fläche von rund 620 Hektar. Allein „Am Flissert“ betreuen sie ein Waldgebiet von rund 40 Hektar, was allerdings für eine Jagdpacht ein eher kleines Gelände darstellt, wie zu hören war. Dass dieser Bereich zur Gemarkung Denzlingen und nicht etwa Heuweiler oder Glottertal gehört, war für einige Teilnehmer neu. Ebenso die Aussagen zu den gesetzlichen Bejagungspflichten (Landeswaldgesetz), vor allem auf Rot- und Schwarzwild, die bei Nicht- oder Minderbeachtung zu Schadensersatzleistungen für die Waldbesitzer, zum Beispiel der Gemeinde Denzlingen, wegen Wildverbiss oder für die Bauern wegen der Schäden auf ihren Maisfeldern durch Wildschweine führt. Der Wolf hingegen sei kein Problem, da dieser Räuber laut Daniel Wehrle hier noch nicht aufgetaucht sei. In den hiesigen Wäldern und Feldern rissen allerdings unangeleinte Hunde Rotwild und Hasen. Ein unverantwortliches Verhalten der betroffenen Hundebesitzer, ergänzte Engelmann.
Am 12. August 2023 feierten die Denzlinger Sozialdemokraten ihr diesjähriges Sommerfest auf dem Festplatz am Heimathues, zu pünktlichem Beginn um 16 Uhr als Neuerung zunächst mit Kaffee und Hefezöpfen, im späteren Verlauf änderte sich der Getränkekonsum dann in Durst löschendere Varianten. Der neue - und in den Annalen der SPD Denzlingen erstmalige - Co-Vorsitzende Dr. Björn Reuter konnte trotz tiefster Urlaubszeit eine große Anzahl von Mitgliedern aus Denzlingen und aus anderen SPD-Ortsvereinen, interessierte Passanten sowie Gäste aus der Ukraine begrüßen, bei „wechselhaftem, leicht gewittrigem Wetter, passend zur allgemeinen politischen Lage im Land“, wie Reuter launig betonte.
Mitgliederversammlung beschließt Satzungsänderung
Die Denzlinger SPD geht mit einer Doppelspitze in die nächsten zwei Jahre, die am 9. Juni 2024 von den Europawahlen und voraussichtlich am selben Tag von den Kommunalwahlen in Baden-Württemberg und deren Vorbereitungen geprägt sein werden. Im Anschluss an die entsprechende Satzungsänderung wurden in einer etwas unbefriedigend besuchten Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag im Quartierstreff Elfriede Behnke als weiblicher Part und Dr. Björn Reuter als männlicher Teil jeweils einstimmig zu gleichberechtigten Vorsitzenden gewählt. Elfriede Behnke ist als langjährige Ortsvereinsvorsitzende, langjährige Denzlinger Gemeinderätin und ebenso langjährige VdK-Vorsitzende des Ortsvereins Denzlingen bekannt.
Liebe Genossinnen, liebe Genossen,
Der SPD-Ortsverein lädt Euch herzlich ein zur Mitgliederversammlung
am Freitag, 16. Juni 2023, um 19:45 Uhr,
im Quartierstreff, Schwarzwaldstr. 1, 79211 Denzlingen
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Neuwahl des Ortsvereinsvorstandes, Berichte des Vorstandes, der Gemeinderatsfraktion, der Kreistagsfraktion und der KPA, sowie die Vorbereitung der Kommunalwahl 2024. Außerdem freuen wir uns auf den stellvertretenden Leiter des Biosphärengebiets Schwäbische Alb, Tobias Brammer, der über das Thema „Biosphärengebiet Schwäbische Alb Entstehung/Entwicklung/ Möglichkeiten für Mensch und Natur“ referieren wird.
Einer mittlerweile fast schon alten Tradition folgend trafen sich die Vorsitzende der SPD Denzlingen, Elfriede Behnke, mit den weiteren Vorstandsmitgliedern Irmgard Meiners-Schuth und Manfred Klimanski am Kohlerhof, um auch dieses Jahr an Gründonnerstag Gladiolenzwiebeln als kleinen Ostergruß zu verteilen. Dabei genossen sie die neue Marktsituation auf dem großzügig gestalteten Platz. Die Zwiebeln wurden dem Vernehmen nach gerne angenommen, zumal aus ihnen nach einigen übereinstimmenden Auskünften in den letzten Jahren wunderbare, zumeist rote Gladiolen erwuchsen. Nachmittags fand die Aktion dann am Kauftreff statt.
Seit einigen Jahren verteilt die Denzlinger SPD zum Internationalen Frauentag Rosen solange der Vorrat reicht. So auch am 8. März, dieses Mal verbunden mit der Forderung nach „gleichem Lohn für gleiche Arbeit“, was nicht nur nach Meinung der SPD noch lange nicht erreicht ist. Sowohl am Kohlerhof als auch beim Kauftreff trotzten (von links) die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Denzlingen sowie der Pressesprecher Manfred Klimanski und die Vorstandskollegin Irmgard-Meiners Schuth dem kalten Wind und freuten sich über die positive Resonanz bei den Denzlinger Damen. Foto: SPD Denzlingen
„50 Jahre“ - das war der Leitfaden der traditionell Anfang Dezember stattfindenden Mitgliederversammlung der SPD Denzlingen am vergangenen Samstag dieses Mal „beim Lino“ in dessen Restaurant Belvedere. Auf eine fünfzigjährige Mitgliedschaft konnten Renate Gotterbarm, Jan Kath und Sigurd Lawnick zurückblicken. In ihren Würdigungen streiften die Laudatoren Detlef Behnke, Adi Lapp und Elfriede Behnke auch die Geschichte der Denzlinger SPD, da insbesondere Jan Kath („Geht vermehrt in die Vereine und beteiligt euch am dortigen Geschehen!“) und Sigurd Lawnick ausgesprochene Schwergewichte in der Kommunalpolitik und innerhalb des Ortsverbandes waren. Und in ihren Beiträgen gingen beide ebenso wie Renate Gotterbarm nicht nur auf die örtlichen Geschehnisse, sondern auf die Politik insbesondere der siebziger, achtziger und neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts ein und stellten durchaus kritisch auch den Bezug zu den Problemen, Wirrnissen und Konflikten des 21. Jahrhundert her bis hin zur aktuellen Situation. Im Gegensatz zu manch traditionellen Ehrungen fanden diese ein aufmerksames Publikum, das gespannt, teilweise amüsiert, auf jeden Fall aber aufmerksam zuhörte. Das traf auch auf die beiden „Vierzigjährigen“ zu: Jürgen Müller und Hans Reidl, deren langen Jahre der Mitgliedschaft von Dietrich Elchlepp und von Willi Kieninger gewürdigt wurden. Insbesondere Jürgen Müller schilderte seine „Aktivenzeit“ zwischen „NATO-Doppelbeschluss“ und „Hartz IV“ anschaulich und überaus engagiert und sparte auch nicht mit kritischen Seitenhieben auf manche „Gender“-Entwicklungen.