Die SPD-Gemeinderatsratsfraktion Denzlingen hat kürzlich der Gemeindeverwaltung ihre Anträge für den Haushalt 2025 vorgelegt. Neben der Aussetzung der geplanten Erhöhung der Kindergartengebühren, stehen die Anschaffung und Installation einer Klimaanlage für die Mediathek, die Aufstellung von Sonnencremespendern an den Spielbrunnen am Rathausplatz, an der erweiterten Ortsmitte Rosenstraße, sowie im Außenbereich des Mach‘ Blau, die Berücksichtigung der örtlichen Vereine und des Mal- und Kulturkreises bei dem zu entwickelnden Nutzungskonzept für die Räumlichkeiten in der Werkrealschule, die künftige Pflasterung von Gehwegen und der weitere Ausbau des Radwegenetzes auf der sozialdemokratischen Antragsliste. Außerdem soll ein Beschluss gefasst werden über die Festlegung der Quote von mindestens 30 Prozent gemeindeeigenem Wohnungsbau für Bewohner/innen mit Mietberechtigungsscheinen. Dieser Beschluss sei notwendig, damit im Haushalt die Mittel für eine gesicherte Finanzierung für den sozialen Wohnungsbau im Bereich Käppelematten bereitgestellt werden können, argumentiert die Denzlinger SPD-Gemeinderatsfraktion.
Den vollständigen Text mit der ausführlichen Begründung der Anträge findet ihr hier.
Mit einem gemeinsamen Haushaltsantrag wollen die Gemeinderatsfraktionen von SPD und Bürgerliste Denzlingen den Denzlinger Busverkehr verbessern. Hierin wird die Verwaltung beauftragt, Schwachstellen im bestehenden Busverkehr zu ermitteln, insbesondere in den Verbindungen vom Bahnhof zu stark frequentierten Zielen wie dem Heidach und dem Kauftreff. Zusätzlich soll die Anbindung der Zug- und Busverbindungen überprüft werden, um gegebenenfalls Engpässe und Wartezeiten zu minimieren. Um Schwachstellen im bestehenden Angebot zu beseitigen soll die Verwaltung außerdem beauftragt werden, Informationen zu Konzepten für einen Bürgerbus einzuholen. Eine nachhaltige Verbesserung der Busverbindungen innerhalb Denzlingens, eine Entlastung der Verkehrsinfrastruktur und eine bessere Anbindung für alle Bürger, ohne auf feste Abfahrtszeiten oder umständliche Umwege angewiesen zu sein, ist Ziel der gemeinsamen Initiative von SPD und Bürgerliste.
Den vollständigen Text des Antrags mit ausführlicher Begründung der Anträge findet ihr hier.
Einer bereits längeren, schönen Tradition folgend verteilte der SPD-Ortsverein Denzlingen in seiner Herbstaktion Tulpenzwiebeln. Sowohl am Kohlerhof als auch im Kauftreff waren die Blumenzwiebeln in Nullkommanix ausverschenkt. Besonders erfreulich war, dass einige der Empfängerinnen und Empfänger berichteten, bereits des Öfteren im Frühjahr aus den von der SPD verteilten Zwiebeln schöne Tulpen begrüßt zu haben. Dass das dann auch immer rote waren, konnten sie jedoch nicht in jedem Fall bestätigen, wie mit viel Humor an die derartige Ankündigung erinnert wurde. Ausgesprochen gespannt waren die Denzlinger SPD-Vorsitzende Elfriede Behnke und die ehemalige Gemeinderatskandidatin Mirja Höfert auf die Resonanz im Kauftreff, nachdem der Rewe-Supermarkt Schneider vor geraumer Zeit geschlossen wurde. Zu ihrer positiven Überraschung waren die Stände der Metzgerei Ditolve, des Gemüseanbieters Gingold und der Stand mit mediterranen Spezialitäten ausgesprochen gut besucht. „Ein Zeichen dafür, dass die Ansiedlung eines Supermarktes an dieser Stelle eine hervorragende Käuferstruktur vorfindet und dringend notwendig ist“, resümierte Elfriede Behnke.
Weit mehr als 50 Mitglieder, Freunde und Nachbarn beim SPD-Sommerfest freuten sich die beiden Vorsitzenden der Denzlinger Sozialdemokraten, Elfriede Behnke und Björn Reuter am Samstag vergangener Woche. In diesem Jahr fand dieses traditionelle Ereignis erstmals im Quartierstreff Sommerhof statt, ein – wie sich herausstellen sollte – idealer Ort für derartige Zusammenkünfte, insbesondere bei derartig hohen Temperaturen und fabelhaftem Sonnenschein, der auch noch lange nach Eröffnung um 17 Uhr dominierte. Durchgängig im Schatten gelegen und ein grüner Rasenstreifen vor der Terrasse verhinderten, dass wegen der übermäßigen Hitze vorzeitige Fluchtversuche unternommen wurden. Schon kurz nach der Eröffnung durch Elfriede Behnke begannen an allen Tischen und Bierbänken angeregte Unterhaltungen, unterbrochen von hervorragenden musikalischen Beiträgen durch „Hanz und Franz“, einem charismatischen Duo aus der mittelbadischen Weingegend um Oberkirch herum, die unter großem Beifall mit politischen Songs vorwiegend aus der badischen Revolution, aber auch mit heimatlichen Mundartliedern und Oldies die Gesellschaft zum Mitsingen und Tanzen animierten.
"Wir haben einen starken Wahlkampf geführt und ein gutes, wenn auch nicht befriedigendes Ergebnis erzielt“, so eine der beiden SPD-Vorsitzenden des Ortsvereins Denzlingen, Elfriede Behnke am 10. Juni 2024 im Ristorante Belvedere bei einer Nachsitzung zu den Kommunalwahlen. Eingeladen waren vor allem die Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat Denzlingen und den Kreistag Emmendingen, um entweder die Wunden zu lecken oder die Sektkorken knallen zu lassen. Für beides gab es allerdings keinen Anlass. Wenn auch die Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer auf Kommunalebene 1,9 % Gewinn eingefahren hatten (von 12,9 auf 14,8 %), es blieb bei den drei Sitzen im Gemeinderat. Die CDU hatte 2 % Zuwachs und damit einen zusätzlichen Sitz ergattert. C’est le système.
Arbeit erleichtert Integration. Davon ist die SPD-Kreistagsfraktion überzeugt und will diesen Weg konsequent unterstützen. In einem Antrag an Landrat Hanno Hurth fordern die SPD-, ÖDP- und Lisa-Kreisräte den Einstieg in ein Programm, bei dem geflüchteten Menschen gemeinnützige Arbeit angeboten wird.
„Wir wollen mit einem solchen Arbeitsangebot eine Brücke in den ersten Arbeitsmarkt bauen und die Integration vorantreiben“, erläutert Georg Binkert, stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
In zahlreichen persönlichen Gesprächen sei deutlich geworden, dass viele geflüchtete Menschen arbeiten wollen und der Einstieg erleichtert werden müsse.
In ihrer ersten Sitzung hat die neue SPD-Kreistagsfraktion die Weichen für die kommende Arbeit gestellt. Die bisherige Vorsitzende Pia Lach aus Winden stellte nach zehn Jahren an der Fraktionsspitze ihr Amt zur Verfügung und kandidierte als Stellvertreterin. Einstimmig wurde der Waldkircher Kreisrat Roman Götzmann zum Nachfolger gewählt. „Pia Lach hat in den vergangenen Jahren die Arbeit in der Fraktion und im Kreistag in Gänze geprägt und mit ihrer integrativen Art über Fraktionsgrenzen hinweg Maßstäbe gesetzt“, so Götzmann im Namen der gesamten Fraktion.
Foto: Pia Lach und Roman Götzmann gemeinsam mit dem SPD-Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner.
Der Denzlinger SPD-Ortsverein hat noch einmal alles rein- und rausgeschmissen an den letzten beiden Tagen vor der großen Wahl. Wie hier am Kauftreff Alemannenstraße. Das Lächeln von Mirja Höfert, Irmgard Meiners-Schuth und Arthur Röck beim Verteilen „kleiner Pflänzchen“ am Samstag verbunden mit der Bitte, wählen zu gehen, öffnete die Herzen (Bild oben; dieselbe Aktion fand zeitgleich am Kohlerhof und am Raiffeisenplatz statt). Und die letzten zu verteilenden Info-Materialien von Ann-Kathrin Schlegel, Elfriede Behnke, ebenfalls Mirja Höfert und Jan-Paul Elchlepp am Freitag den Verstand!!! (Bild unten)
Fotos: Manfred Klimanski
Obwohl das Wetter ein Einsehen mit der SPD-Schnitzeljagd nach neuralgischen Punkten in Denzlingen hatte, konnten Brigitta und Jürgen Kaufmann nur einige Unentwegte mit ihren Rädern am Rathaus Denzlingen begrüßen. Diese Teilnehmer waren aber schon durch die Einführung in die Route, die Brigitta Kaufmann vornahm, überrascht von der erklecklichen Anzahl der Orte, die angefahren werden sollten. Bei der nachfolgenden Fahrrad-Exkursion zeigte sich, dass in unserer an sich sehr liebenswerten Gemeinde doch einiges im Argen liegt.
Bild von links: SPD-Kreisvorsitzender Johannes Fechner, stellv. Kreisvorsitzende Martina Fuhrmann, Europa-Abgeordneter René Repasi
Weil in wenigen Wochen die Europawahl stattfindet, stand der diesjährige Frühlingsempfang der SPD ganz im Zeichen der Europapolitik.
Die stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende Martina Fuhrmann erinnerte in ihrer Begrüßung daran, dass die Europäische Union sicher verbesserungsbedürftig sei, grundsätzlich aber der Garant für Frieden, Freiheit und wirtschaftlichen Fortschritt sei.
Dies unterstrich auch der Vorsitzende der SPD-Abgeordneten im Europaparlament, René Repasi:
„Würde wie von der AfD gefordert Deutschland aus der EU austreten, wäre dies ein wirtschaftspolitisches Desaster, weil gerade Deutschland vom freien Warenverkehr in Europa wie kein anderes Land profitiert“.