SPD hat Gesprächsbedarf zum Schulhausbau

Veröffentlicht am 21.07.2020 in Ortsverein

Der Kommunalpolitische Arbeitskreis (KPA) der SPD Denzlingen ist nicht rundum zufrieden mit der Neubauplanung für die Ruth Cohn-Schule, der Verbundschule Denzlingen.

„Es bleibt noch Einiges zu verbessern und zu bedenken“,

erklärte dessen Vorsitzender, Jochen Himpele, nach einer Diskussion über den derzeitigen Sachstand. Zuvor hatte Willi Kieninger, langjähriger Denzlinger SPD-Gemeinderat, das Konzept des Neubaus der zusammengelegten Werkreal- und Realschule ausführlich erläutert.

Bedauert wurde in der anschließenden Gesprächsrunde, dass eine Aufstockung des Gebäudes nicht vorgesehen sei und damit einer eventuellen zukünftigen Steigerung der Schülerzahlen nicht kostengünstig Rechnung getragen werden könne. Außerdem wurde als schweres Versäumnis ein fehlendes Pandemiekonzept bemängelt, insbesondere hinsichtlich der Toilettenplanung (z. B. mehr Kabinen in den Toiletten). „Hier muss nachgearbeitet werden,“ so Himpele. Ebenso dringend sei die Überdachung des Verbindungsweges zwischen Schulgebäuden und neuer Mensa. Immerhin handele es sich um etwa 120 Meter, die bei Wind und Wetter zu überwinden sind. Ganz kritisch sieht der KPA den vorgesehenen zeitweiligen Wegfall des Volleyballplatzes (Käfig). Der jetzige Stand der Planung sieht den Abriss vor, ohne einen Ausweichplatz in Aussicht zu haben. Hier fordert der SPD-Arbeitskreis kategorisch, den Käfig erst abzureißen, nachdem der neue Platz erstellt ist. Im übrigen hält Himpele nicht nur zu diesem Punkt die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen an der Baumaßnahme für dringend erforderlich. „Die Gemeindeordnung sieht eine solche Einbeziehung vor und sie ist auch vernünftig, schließlich handelt es sich um einen Großteil der zukünftigen Nutzer“, führt Himpele aus.

Der KPA hält darüber hinaus im Zusammenhang mit der zukünftigen finanziellen Belastung der Gemeinde Denzlingen einen Überblick der Kostensituation ihrer zur Zeit parallel laufenden Bauvorhaben unabhängig vom Stand der Planung für notwendig. Hier sei die Verwaltung in der Pflicht, damit abgeschätzt werden kann, ob eine Priorisierung angegangen werden müsse. In diesem Zusammenhang sei zu überlegen, ob der Abriss eines Teils der Hauptschule vermieden, von der Gemeinde aus dem Schulverband übernommen und für dringende eigene Zwecke genutzt werden könne. Die Hauptschule sei im wesentlichen in einem guten baulichen Zustand. Sie müsse leider abgerissen werden, weil das Regierungspräsidium dies zur Bedingung der Mitfinanzierung eines Neubaus der Verbundschule gemacht habe. „Ein im Kern gesundes Haus der Abrissbirne zu überlassen, tut weh“, so die einhellige Meinung des KPA.

 

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