Die Denzlinger SPD schlägt im Zuge der anstehenden Haushaltsberatungen vor, dass die Gemeindeverwaltung eine Untersuchung in Auftrag gibt, wie stufenweise eine
CO2 - neutrale Gemeinde verwirklicht werden kann, um der globalen Verantwortung für den Erhalt unserer Lebensgrundlage gerecht zu werden. Sie sollte sich vor allem auf solche Bereiche in der Gemeinde konzentrieren, in denen mittel- und langfristig die größten CO2-Einsparungen realisiert werden könnten.

So zum Beispiel bei der Energieeinsparung, bei der Fernwärmenutzung und bei den regenerativen Energien, insbesondere auf den vielen ungenutzten gut geeigneten Dächern privater Hauseigentümer. Eine wichtige Rolle kommt der umfassenden Information und Aufklärung der Einwohnerschaft über die Möglichkeiten zur Realisierung und Finanzierung von konkreten Projekten zu, die gute Anreize durch Erträge und Einsparungen bieten.

Die Untersuchung, die nach Willen des Kommunalpolitischen Arbeitskreises der SPD von der Gemeindeverwaltung bereits im kommenden Jahr in Auftrag gegeben werden könnte, müsste dazu einen Fahrplan mit konkreten Meilensteinen vorsehen. Nach Ansicht der SPD sollten alle bestehenden Fördermöglichkeiten auf Landes-, Bundes -und EU-Ebene ein-
bezogen werden, zum Beispiel das SAVE Programm der EU. Ratsam wäre auch eine enge Kooperation mit der Energieagentur Region Freiburg