Mahnwache „Für Frieden – gegen Krieg“ in Denzlingen

Veröffentlicht am 18.04.2022 in Ortsverein
Etwa 50 Menschen beteiligten sich am Karsamstag an einer Mahnwache zu der die SPD Denzlingen aufgerufen hatte.   Fotos: SPD Denzlingen

Der Ortsverein der SPD Denzlingen hatte zu einer überparteilichen Mahnwache gegen Krieg und für Frieden aufgerufen und etwa 50 Menschen kamen am Karsamstag um 11 Uhr auf den Platz vor dem Rathaus Denzlingen. Unter ihnen befanden sich der Denzlinger Bürgermeister Markus Hollemann, Pfarrerin Angelika Büchelin und die Vorsitzende des Kirchengemeinderats Kathrin Osteneck seitens der evangelischen St. Georgs-Gemeinde sowie die Gemeindereferentin Veronika Scherzinger von der katholischen St. Jakobus-Gemeinde in Vertretung von Pfarrer Ribeiro.  Aus dem Gemeinderat waren Elfriede Behnke, Jan Paul Elchlepp und Willi Kieninger von der SPD sowie Silke Höfflin seitens der Grünen gekommen.

Bürgermeister Hollemann ruft zur Hilfe auf. Fotos: SPD Denzlingen  

In einem kurzen Beitrag bedankte sich die stellvertretende Vorsitzende der Denzlinger SPD, Ana Agatiev, zunächst bei den Komitees, Vereinen, den Grünen und der FDP, die den Aufruf zu dieser Mahnwache weitergegeben hatten. Sie prangerte die unfassbaren Gräuel des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und die offensichtlichen Kriegsverbrechen des russischen Militärs an und forderte den Präsidenten Russlands, Wladimir Putin und seine Regierung auf, diesen barbarischen Akt gegen die Menschlichkeit sofort zu beenden. Bürgermeister Hollemann erinnerte darüber hinaus daran, dass derzeit weltweit etwa 200 militärische Auseinandersetzungen stattfänden, unter denen sich ca. 20 als Kriege bezeichnen lassen müssen. Er bat eindringlich um Hilfe für die Opfer. Die Spenden werden nach seinen Worten zunächst in die polnische Partnerstadt Konstancin-Jeziorna verbracht, von wo Hilfslieferungen in die Ukraine stattfinden. Derzeit würde ein Transport mit vielfältigen Hilfsgütern aus Denzlingen vorbereitet.

Für die Denzlinger Kirchengemeinden sprachen: Pfarrerin Angelika Büchelin, Kathrin Osteneck und Veronika Scherzinger (von links) 

Eindringlich baten die Vertreterinnen der Kirchengemeinden um baldigen Frieden. Nach einer Gedenkminute für die Opfer zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Rosenstraße und an deren Ende durch die Hindenburg- und die Bahnhofstraße zurück zum Rathausplatz. Mit dem gemeinsam gesungenen Protestlied der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung „We shall overcome“ („Wir werden es überwinden“), mit dem weltweit gegen Kriege und jede Art von Missständen musiziert wird, drückten die Anwesenden nochmals ihre Hoffnung auf ein baldiges Ende des Krieges in der Ukraine aus.

Nach der Mahnwache zogen die Teilnehmenden unter anderem durch die Rosenstraße.

 

 
 

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