Kritik der Jusos Emmendingen an Schoch

Veröffentlicht am 06.02.2014 in Pressemitteilungen

Die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten im Kreisverband Emmendingen kritisieren die Stellungnahme des Grünen-Landtagsabgeordneten Alexander Schoch, in der er sich gegen die Einführung eines Zweistimmenwahlrechts auf Landesebene positioniert hat, äußerst scharf.

"Mit seiner Aussage wendet er sich nicht nur gegen die tatsächliche Chancengleichheit auf politische Partizipation und Mitentscheidung für Frauen im Landtag, sondern auch gegen bessere und transparentere Repräsentation und Einflussmöglichkeiten der Bürgerinnen. Mindestens die Hälfte der wahlberechtigten Bevölkerung in Baden-Württemberg ist weiblich. Aber nur knapp 19% der Abgeordneten im Landtag sind Frauen. Die Geschlechterrelation ist damit unproportional. Eine Unterrepräsentierung der Frauen darf so nicht hingenommen werden. Hier muss sich was ändern." - so die Emmendinger Juso-Sprecherin Ana Agatiev.

"Bei der Wahlrechtsreform geht es nicht nur um die Erhöhung des Frauenanteils im Landtag, sondern auch um die Proportionalität der Sitzzuteilung. Damit soll die Ausgangslage bestimmter Parteien aus bestimmten Regionen, in denen sie mit dem jetzigen Wahlrecht kaum oder nur geringe Chancen haben, im Landtag vertreten zu sein, verbessert werden. Deswegen erwarten wir, dass das im Koalitionsvertrag festgeschriebene Vorhaben, das Landtagswahlrecht zu reformieren und zu überprüfen, auch realisiert wird."- ergänzt Maximilian Heß, ebenfalls Mitglied des SprecherInnengremiums."

 

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