Der Kommunalpolitische Arbeitskreis der SPD Denzlingen fordert eine Standortanalyse für Photovoltaik -Anlagen auf der Grundlage eines Solarpotential-Dachkatasters für Denzlingen. Das Energiepotential einer Stadt oder eines Landkreises wird dabei vollautomatisch berechnet

Über ein Solarkataster wird jede geeignete Dachfläche dargestellt. Zur Ermittlung des Solarpotentials werden Dachneigungausrichtung und Dach- verschattung analysiert und die Ergebnisse für Bürger und Behörden bereitgestellt. Auch Freiburg und weitere 82 Gemeinden haben sich in Baden-Württemberg bereits dieses Projekt entschieden.
Mit dieser praxistauglichen Maßnahme könnten im Zusammenarbeit mit dem örtlichen Handwerk und mit einem zusätzlichen kostenlosen Beratungsgesprächs für interessierte Bürgerinnen und Bürger ein großer Beitrag zum Klimaschutz und Energieeinsparung geleistet werden.. Die SPD plädiert deshalb für mehr Aufklärung in der Gemeinde im Sinne einer „Bringschuld“, um eine noch immer vorhandene Zögerlichkeit bei der Entscheidung für Solaranlagen zu verringern.
„In Deutschland sind ca. 20 v.H. der vorhandenen Dachflächen für die solare Energienutzung geeignet, somit auch in Denzlingen. Damit könnte nahezu der komplette private Strombedarf durch dezentrale Solaranlagen gedeckt werden. Das würde mehr Unabhängigkeit von unsicheren Importen bedeuten und den Verbleib hoher Energieausgaben als Konjunkturmotor im eigenen Land bedeuten“, so der Denzlinger SPD-Vorsitzende Dietrich Elchlepp