SPD diskutiert mit VertreterInnen der Wirtschaft

Veröffentlicht am 13.08.2012 in Pressemitteilungen

Im Rahmen der Kampagne „Gute Wirtschaft – Soziales Baden-Württemberg“ diskutierte der SPD Kreisverband Emmendingen in einem Fachgespräch mit Vertretern aus der Wirtschaft.

Die behindertenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Sabine Wölfle, forderte unter anderem eine höhere Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt. „Wir müssen unsere Vorstellungen von Leistung in der Arbeitswelt überdenken. Jeder Mensch hat spezielle Begabungen und kann seinen Teil in der Gesellschaft leisten. Hier ist viel ungenutztes Potential und man sollte allen Menschen ein Angebot machen können“, erklärte Wölfle.

Martin Schubnell, Kreishandwerksmeister, wünscht sich in dieser Angelegenheit mehr Förderung aus der Politik, da eine Anstellung in kleineren Handwerksbetrieben oftmals an den Hürden scheitert. Ein anderes Gesprächsthema war die Bildungspolitik. IHK-Hauptgeschäftsführer Andreas Kempff verlangt hierbei eine neue Ausrichtung der Bildungspläne aller Schularten. „Durch unser IHK-Bildungszentrum haben wir festgestellt, dass den Schülerinnen und Schülern besser vermittelt werden muss, wofür sie lernen. Wenn sie wissen, für was sie das Gelernte im späteren Berufsleben gebrauchen können, steigert sich auch die Motivation und Lernbereitschaft.“, so Kempff.

Roland Seidl brachte als Unternehmensberater seine Erfahrung mit der anonymisierten Bewerbung ins Gespräch. Er hat bereits gute Erfahrungen mit diesem System gemacht. „ Viele BewerberInnen wären durch das Raster gefallen. Durch die Anonymisierung haben sie nun eine Chance bekommen“ so Seidl.

Aus der kommunalen Sicht der Stadt Emmendingen berichtete Petra Mörder vom neuen „Jobdating“ der Stadt und der Arbeitsagentur. Dort können sich Arbeitssuchende und ArbeitgeberInnen im direkten Gespräch näher kennenlernen. Beim „Jobdating“ im Mai gab es bereits einige Vermittlungserfolge, welche die Verantwortlichen für die Zukunft zuversichtlich stimmen lässt.

Werner Galle unterstrich den Aspekt der Energiewende. „Wir müssen ein höheres Augenmerk auf nachhaltige Berufe setzen. Damit die Energiewende funktioniert.“, so der Emmendinger Unternehmer. SPD-Kreisvorsitzender Johannes Fechner: „Wir setzen in unserer Politik auf den offenen Dialog. Die Diskussionen mit den VertreterInnen der Wirtschaft helfen uns, gute Verbesserungsvorschläge in politisches Handeln umzusetzen“. Zum Abschluss wies Sabine Wölfle darauf hin, dass die Ergebnisse dieser landesweiten Kampagne in einen großen Antrag zur Wirtschaftspolitik auf dem kommenden Landesparteitag der SPD Ende September einfließen werden.

 

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