Beim Klimaschutz hat Waldkirch einiges zu bieten. Deshalb informierte sich SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner mit der Staatssekretärin im Umweltministerium Rita Schwarzelühr-Sutter, Landtagsabgeordneter Sabine Wölfle und SPD-Stadtrat Johannes Dold über die Projekte der Stadt bei Oberbürgermeister Roman Götzmann informiert.
Erstes Ziel war die Stadthalle, wo der technische Leiter der Stadtwerke Andreas Spieles zur Photovoltaik auf dem Hallendach und die anstehende Hallensanierung informierte. Götzmann lobte nochmals den Bundeszuschuss für die Sanierung, die Fechner als gutes Beispiel für den gemeinsamen Klimaschutz von Bund Kommunen lobte.
Weiter ging es in die Emmendinger Straße, wo der Leiter Wohnungswirtschaft Tino Störk zur energetischen Sanierung der Gebäude informierte. Götzmann verwies nicht ohne Stolz darauf, dass trotz aufwendiger Sanierungen die Energiekosten um ein Drittel gesenkt werden konnten. Für Fechner ein wichtiges Ergebnis:
„Klimaschutz muß sozial und bezahlbar ein, wenn wir die Bürger dafür gewinnen wollen“.
Beim Abschlussgespräch im Roten Haus sagte Götzmann, Ziel der Stadt Waldkirch sei es, bis zum Jahr 2050 treibhausgasneutral zu sein. Für Photovoltaik sieht Götzmann noch Potential auf den Dächern. Um dieses besser zu nutzen, werde jetzt das schon zehn Jahre alte Solarkataster der Stadtwerken für 30.000 € erneuert.
Staatsekretärin Schwarzelühr-Sutter zeige sich beeindruckt: „Toll was ihir in Waldkich beim Klimaschutz alles auf die Beine stellt“.